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GER

Name: Kneißl, Pater Beruf: Koooperator O.S.B.
Vorname: Corbinian Wohnort / Straße: Edenstetten, Niederbayern
Geb.-Datum: 18.08.1911
Geb.-Ort: Roßholzen, Oberbayern Sterbebild: ja
Todes-Datum: 29.12.1941 Eingabe durch: HJ
Alter: 30 Erfasst am: 3.9.2018
     
Dienstgrad: Sanitäts-Soldat
Einheiten:
Erkennungsmarke:

Feldpost Nr.:
Todesland: Rußland
Todesort: in Fedosia
Erstgrab:
Todesursache:
Friedhof: Sewastopol - Gontscharnoje
Grablage: wahrscheinlich unter den Unbekannten *
Grabstätte/Karte: Zur Kartenansicht von Google
Auszeichnungen:

 

 

 
Denkmal:
erwähnt:
Literaturnachweis:
Einsatzorte:

 

Bemerkungen:

 

 

 

Profeß am 17.05.1931 in Metten
Priesterweihe am 25.08.1935
Kooperator in Edenstetten

* Bernhard Kneißl ist vermutlich als unbekannter Soldat auf die Kriegsgräberstätte Sewastopol - Gontscharnoje überführt worden.

"In dem früheren deutschen Lazarett, welches in einem moscheeähnlichen Gebäude untergebracht ist, liegen in zwei großen Räumen die Leichen von etwa 50 deutschen Soldaten. Es sind meiner Ansicht nach Schwerverwundete, die bei der Räumung von Feodosia am 29. Dezember 1941 nicht mitgenommen werden konnten. Die Leichen sind alle, zum Teil grauenhaft, verstümmelt. Bei einigen ist der Kopf zu einer unförmigen Masse zerschlagen. Einigen sind die Ohren abgeschnitten, anderen die Nase, einigen, denen der Mund aufsteht, ist die Zunge herausgerissen. Einigen sind die Hände abgehackt, die Augen ausgestochen oder der Leib durch Messerstiche oder Messerschnitte verletzt. Einigen ist das Geschlechtsteil abgeschnitten. Bei vielen zeigen sich mehrere der bezeichneten Verstümmelungen." (Eidliche Aussage des deutschen Leutnants Hans-Friedrich Döring vor einem deutschen Kriegsgerichtsrat, 31. Jänner 1942).
Quelle: https://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/1579427/Krim_Die-Massaker-von-Feodosia

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