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GER

Name: Straubinger Beruf: Bäcker
Vorname: Alois Wohnort / Straße: Arnstorf
Geb.-Datum: 21.06.1898
Geb.-Ort: Arnstorf, Niederbayern Sterbebild: nein
Todes-Datum: 24.06.1918 Eingabe durch: HJ
Alter: 20 Erfasst am: 1.11.2019
     
Dienstgrad: Infanterist
Einheiten: kgl. bayer. 16. Reserve-Infanterie-Regiment, 9. Kp.
Erkennungsmarke:

Feldpost Nr.:
Todesland: Deutschland
Todesort: Aachen, Reserve-Lazarett Mariahilf
Erstgrab:
Todesursache: bei Fluchtversuch am 23.06.1917 von einem Grenzposten durch Kopfschuß verwundet und gestorben
Friedhof: Aachen, Waldfriedhof
Grablage: Block 27 Grab 647
Grabstätte/Karte: Zur Kartenansicht von Google
Auszeichnungen:

 

 

 
Denkmal:
erwähnt:
Literaturnachweis: Ehrentafel des kgl. bayer. 16. Reserve-Infanterie-Regiments
Einsatzorte:

 

Bemerkungen:

 

 

 

Eltern: Nepomuk und Magdalena Straubinger, geb. Kronawitter (Metzger in Arnstorf, BA Eggenfelden)
Stand: ledig

am 20.10.1910 vom Landgericht Deggendorf wegen schweren Diebstahls zu 2 Monaten Gefängnis verurteilt
am 27.06.1914 vom Strafgericht München wegen Diebstahl zu 2 Monate und 14 Tage Gefängnis verurteilt
am 10.08.1914 Strafe erlassen
am 19.07.1917 bei Veldhoek gaskrank
am 22.07.1917 im Feld-Lazarett 33 und von dort flüchtig gegangen
am 24.11.1917 von der Zentralpolizeistelle Stuttgart zur Kompanie zurück
am 16.12.1917 vom Gericht Haftbefehl erlassen
am 16.03.1918 verurteilt zu 2 Jahre Gefängnis und Versetzung in die 2. Klasse des Soldatenstandes
in Marsch gesetzt zwecks Strafvollstreckung in den militärischen Strafenstollen auf Oberlaus
Laut Mitteilung vom Reserve-Lazarett Mariahilf in Aachen vom 25.06.1918 ist Alois Straubinger am 23.06.1918 vormittags von einem Grenzposten beim Fluchtversuch in Laurensberg/ Aachen durch Kopfschuß verwundet worden
am 24.06.1918 um 11.45 Nachmittags verstorben

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