ID-Nr.: 226 |
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Name: | Wolfrum | Beruf: | |||||
Vorname: | Walter | Wohnort / Straße: | |||||
Geb.-Datum: | 23.05.1923 | ||||||
Geb.-Ort: | Schmölz bei Kronach / Oberfranken | Sterbebild: | nein | ||||
Todes-Datum: | Eingabe durch: | HJ | |||||
Alter: | Erfasst am: | 12.4.2019 | |||||
Dienstgrad: | Leutnant ?, Staffelkapitän, Flugzeugführer | ||||||
Einheiten: | Luftwaffe, Jagdgeschwader 52 | ||||||
Erkennungsmarke: |
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Feldpost Nr.: | |||||||
Todesland: | |||||||
Todesort: | |||||||
Todesursache: | |||||||
Friedhof: | |||||||
WK 1 Teilnehmer: | nein | ||||||
WK 2 Teilnehmer: | ja | ||||||
Auszeichnungen:
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Eisernes Kreuz 1. und 2. Klasse 1939 Verwundetenabzeichen in Schwarz 1939 Ehrenpokal für besondere Leistung im Luftkrieg am 20. April 1944 Deutsches Kreuz in Gold am 18. Mai 1944 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 27. Juli 1944 |
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Denkmal: | Luftwaffe-Ehrenmal | ||||||
erwähnt: | |||||||
Literaturnachweis: | |||||||
Einsatzorte:
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Bemerkungen:
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Walter Wolfrum wurde als 19-jähriger Leutnant im Februar 1943 zur 5. Staffel des Jagdgeschwaders 52 an die Ostfront abkommandiert. Seinen ersten Luftsieg errang er bei seinem 62. Feindflug am 25. Mai 1943. Am 11. Mai 1944 erfolgte seine Ernennung zum Staffelkapitän der 1./JG 52. Seinen 100. Luftsieg erzielte er am 1. Juni 1944. Am 16. Juli 1944 bezwang Wolfrum abermals zehn russische Jagdflugzeuge, wurde dann aber selbst mit seiner Bf 109 G-6 abgeschossen und schwer verwundet. Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurde ihm am 27. Juli nach 126 Luftsiegen verliehen. Im Februar 1945 kehrte er wieder an die Ostfront zum Jagdgeschwader 52 zurück. Bei Kriegsende geriet Walter Wolfrum, nun im Range eines Oberleutnants, mit weiteren Angehörigen des JG 52 in amerikanische Gefangenschaft, wurde aber von diesen an russische Truppen ausgeliefert und kam in Neu-Bistriz (Mähren) in ein russisches Kriegsgefangenenlager. Bereits im Juli 1945 wurde er als Verwundeter wieder aus der Kriegsgefangenschaft entlassen. 1950 wurde Wolfrum Mitglied in einem britischen Aero-Club und einer der bekanntesten deutschen Kunstflieger. 424 Feindflüge 137 Luftsiege an der Ostfront davon 119 Jagdflugzeuge und 16 Schlachtflugzeuge vom Typ Il-2 Stormovik 1 Kanonenboot versenkt 4 x verwundet 12 Notlandungen nach Beschussschaden Quelle: wikipedia.de |