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GER

Name: Hermann Beruf:
Vorname: Karl Wohnort / Straße: Augsburg
Geb.-Datum: 28.01.1874
Geb.-Ort: Neunburg vorm Wald Sterbebild: ja
Todes-Datum: 02.10.1914 Eingabe durch: HJ, KH
Alter: 40 Erfasst am: 21.11.2020
     
Dienstgrad: Hauptmann und Kompanieführer (Berufssoldat)
Einheiten: kgl. bayer. 20. Infanterie-Regiment, 7. Kp.
Erkennungsmarke:

Feldpost Nr.:
Todesland: Frankreich
Todesort: bei Fontaine les Cappy
Erstgrab:
Todesursache: durch Artillerie-Geschoß (Kopf) gefallen
Friedhof: Vermandovillers
Grablage: Kameradengrab
Grabstätte/Karte: Zur Kartenansicht von Google
Auszeichnungen:

 

 

Militärverdienstorden 4. Klasse
Silberner Becher der Stadt Augsburg
Eisernes Kreuz 2. Klasse 
Denkmal: Kempten / Augsburg, Städtisches Mahnmal
erwähnt: auf Gedenktafel in Kapelle/Kath.Friedhof
Literaturnachweis: Allgäuer Kriegschronik Nr. 19 / Erinnerungsblatt kgl. bayer. 20. Infanterie-Regiment
Einsatzorte:

 

Bemerkungen:

 

 

 

verheiratet

Erinnerungsblatt: Wohnort Kempten

Aktiver Offizier in Kempten, Aktive Dienstzeit 22 Jahre und 18 Tage
1894 Ernennung zum Leutnant im 11. Infanterie-Regiment
1908 Ernennung zum Hauptmann im 3. Infanterie-Regiment

Eltern: Otto und Anna Hermann, geb. Wirth (Königlicher Oberlandesgerichtsrat)
Ehefrau: Dorothea Hermann, geb. Wilhelm

Schon im Frieden zeigte er eine Probe seiner Entschlossenheit und Tatkraft, denn sein Einschreiten bei der Lech-Hochwasserkatastrophe rettete dort das Wasserkraftwerk; dafür wurde er mit MVK 4.Kl. und einem Silbernen Becher der Stadt Augsburg ausgezeichnet.
Er wurde dann Führer der 1. Maschinengewehr-Abteilung.
Seit dem Frühjahr 1913 befand er sich an der Spitze der 7. Kompanie des 20. Infanterie-Regimentes. Hermann verließ am 2. August 1914 die Heimat und führte seine Kompanie siegreich durch die Kämpfe in Lothringen und später in Nordfrankreich. Hier opferte der mutige Offizier am 2. Oktober 1914 in der Stellung bei Fay sein Leben dem Vaterland, dem er immer treu gedient hatte. In der Heimat trauern um ihn seine Gattin mit ihrem Töchterchen, das ihm zu sehen nicht mehr vergönnt war.

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