ID-Nr.: 132447 | pdf-Download |
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Name: | Tillack | Beruf: | |||||
Vorname: | Otto | Wohnort / Straße: | |||||
Geb.-Datum: | |||||||
Geb.-Ort: | Sterbebild: | nein | |||||
Todes-Datum: | 30.01.1944 | Eingabe durch: | HJ | ||||
Alter: | 20 | Erfasst am: | 22.11.2020 | ||||
Dienstgrad: | Unteroffizier | ||||||
Einheiten: | Luftwaffe | ||||||
Erkennungsmarke: |
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Feldpost Nr.: | |||||||
Todesland: | Niederlande | ||||||
Todesort: | auf einer Wiese Ortsteil Millingen bei Dalfsen | ||||||
Erstgrab: | auf einer Wiese Ortsteil Millingen bei Dalfsen | ||||||
Todesursache: | Flugzeugabsturz beim Luftkampf | ||||||
Friedhof: | Ysselsteyn | ||||||
Grablage: | noch nicht bekannt | ||||||
Grabstätte/Karte: | Zur Kartenansicht von Google | ||||||
Auszeichnungen:
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Denkmal: | Luftwaffe-Ehrenmal | ||||||
erwähnt: | |||||||
Literaturnachweis: | |||||||
Einsatzorte:
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Bemerkungen:
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Sein Jagdflugzeug Messerschmitt 109 mit dem Rumpfcode „Schwarze 10“ hob am 30. Januar 1944 vom Fliegerhorst Volkel ab. Das Flugzeug verschwand während heftiger Luftschlachten mit alliierten Flugzeugen in der Umgebung von Zwolle. Wie es nun scheint, ist sein Flugzeug gegen halb zwei Uhr nachmittags auf einer Wiese im Ortsteil Millingen bei Dalfsen abgestürzt. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit stürzte das Flugzeug in großer Tiefe in den Boden. Nur ein Teil des Heckteils ragte noch aus dem Boden heraus. Dieser Teil wurde kurz nach dem Absturz von deutschen Truppen entfernt. In den Niederlanden liegen noch immer etwa dreißig bis fünfzig Flugzeugwracks aus dem Krieg mit wahrscheinlich tödlichen Überresten an Bord. 2019 wurde das Nationale Bergungsprogramm „Flugzeugwracks“ gestartet. Ziel des Programms ist es, vermissten Piloten ein Grab und ihren Angehörigen Gewissheit über das Schicksal ihrer Angehörigen zu geben. Einige alliierte Flugzeuge mit menschlichen Überresten wurden bereits geborgen. Das Flugzeug von Otto Tillack ist das erste deutsche Flugzeug im Nationalen Bergungsprogramm. Quelle: OS Kurier |