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GER

Name: Wolff Beruf:
Vorname: Max Wohnort / Straße:
Geb.-Datum: 29.04.1924
Geb.-Ort: Sterbebild: nein
Todes-Datum: 03.03.1943 Eingabe durch: HJ
Alter: 18 Erfasst am: 24.4.2021
     
Dienstgrad: Gefreiter
Einheiten: Kriegsmarine, Minen-Schiff und U-Boot-Versorger -DOGGERBANK-
Erkennungsmarke:

Feldpost Nr.:
Todesland:
Todesort: westlich der Kanarischen Inseln
Erstgrab:
Todesursache: von U-43 mit 3 Torpedos aus Versehen versenkt
Friedhof:
Grablage:
Grabstätte/Karte:
Auszeichnungen:

 

 

 
Denkmal: Scheidegg
erwähnt: auf Denkmal und Grabstein
Literaturnachweis:
Einsatzorte:

 

Bemerkungen:

 

 

 

Eltern: Friedrich 1895-1967 und Theresia 1899-1961 Wolff (Stukkateur)

Text aus Wikipedia
Am 3. März 1943 befand sich die Doggerbank bereits im Mittelatlantik, rund 1.000 Seemeilen westlich der Kanarischen Inseln. Dort wurde sie kurz vor 22.00 Uhr von dem deutschen U-Boot U 43 gesichtet, das sie für ein Schiff der britischen Dunedin Star-Klasse hielt. Da die Doggerbank früher als erwartet und auch nicht in dem Seeabschnitt fuhr, der für deutsche Blockadebrecher aus Japan vorgesehen war, schoss U 43 drei Torpedos auf sie ab. Alle drei trafen, und das Schiff sank innerhalb von nur drei Minuten auf der Position ♁29° 10′ 0″ N, 34° 10′ 0″ WKoordinaten: 29° 10′ 0″ N, 34° 10′ 0″ W | | OSM. Etwa 200 der an Bord befindlichen Seeleute kamen dabei wohl sofort ums Leben. Da die Doggerbank kein Notsignal mehr ausgesandt hatte, blieb die deutsche Seekriegsleitung noch tagelang über den Verbleib des Schiffs im Unklaren. Als dann der Sachverhalt klar wurde, instruierte man den Kommandanten von U 43, Oberleutnant zur See Hans-Joachim Schwandtke, die entsprechenden Einträge aus dem Kriegstagebuch seines Bootes zu streichen.

26 Tage später, am 29. März 1943, fand der spanische Tanker Campoamor ein kleines Boot (4 m lang und 1,80 m breit) mit dem einzigen Überlebenden der Doggerbank, Fritz Kürt, und brachte ihn nach Aruba, wo er zunächst behandelt und dann als Kriegsgefangener in die USA gebracht wurde. Kürts Aussagen nach seiner Rettung waren widersprüchlich und zumindest teilweise unglaubwürdig, so dass später verschiedene Versionen zum Schicksal der letzten 15 Mann in dem kleinen Boot in Umlauf kamen.

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