ID-Nr.: 4175 |
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Name: | Kolbeck, Dr. | Beruf: | Zahnarzt | ||||
Vorname: | Rudolf | Wohnort / Straße: | Landsberg am Lech | ||||
Geb.-Datum: | 24.03.1889 | ||||||
Geb.-Ort: | Regensburg | Sterbebild: | nein | ||||
Todes-Datum: | 12.07.1965 | Eingabe durch: | HJ | ||||
Alter: | 76 | Erfasst am: | 4.1.2023 | ||||
Dienstgrad: | Oberst der Reserve | ||||||
Einheiten: | Grenadier-Regiment 316 | ||||||
Erkennungsmarke: |
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Feldpost Nr.: | |||||||
Todesland: | Deutschland | ||||||
Todesort: | |||||||
Todesursache: | |||||||
Friedhof: | |||||||
WK 1 Teilnehmer: | ja | ||||||
WK 2 Teilnehmer: | ja | ||||||
Auszeichnungen:
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Eisernes Kreuz 1. und 2. Klasse Ritterkreuz am 20.04.1943 Eichenlaub zum Ritterkreuz am 22.02.1944 |
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Denkmal: | Landsberg am Lech | ||||||
erwähnt: | |||||||
Literaturnachweis: | |||||||
Einsatzorte:
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Bemerkungen:
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Qwelle: https://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Personenregister/K/KolbeckR.htm Rudolf Kolbeck trat als Kriegsfreiwilliger in das 11. bayerische Infanterie-Regiment ein, wo er zum Leutnant befördert wurde. Als Zugführer nahm er am Ersten Weltkrieg teil, nach dessen Ende er aus der Armee entlassen wurde. Er studierte Zahnmedizin, wurde aber am 1. April 1937 als Hauptmann der Reserve reaktiviert und Kompaniechef im Infanterie-Regiment 61. Nach dem Anschluß Österreichs kam er als Lehroffizier an die Kriegsschule Wiener-Neustadt. Bei Kriegsbeginn wurde er Bataillonschef im Infanterie-Regiment 316. Nach dem Westfeldzug nahm er ab November 1941 am Rußlandfeldzug teil. Im Frühjahr 1943 wurde er dann Kommandeur des Grenadier-Regiments 316. Bei einem russischen Durchbruchsversuch auf das eingeschlossene Leningrad Anfang 1943 zeichnete er sich bei dessen Abwehr besonders aus, wofür er am 20. April 1943 als Oberstleutnant der Reserve mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet wurde. Anfang 1944 zeichnete er sich mit seinem Regiment am Wolchow mehrfach aus, wofür er am 22. Februar 1944 mit dem Eichenlaub ausgezeichnet wurde. Im Dezember 1944 lag er mit seinem Regiment im Westen, wo er bei Kriegsende als Oberst der Reserve in Gefangenschaft geriet. Ritterkreuz (20. April 1943) Eichenlaub (22. Februar 1944) Literatur und Quellen: Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940 - 1945, 4 Bände, Bad Friedrichshall, 1996 / 1997 Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940 - 1945, 9 Bände, 4. überarbeitete Auflage, Bad Friedrichshall 2010 / 2011 |