U-Boot: | U-57 |
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Typ: | Typ II C | |||||
Feldpost Nr.: | M 21 938 | |||||
Bauwerft: | Deutsche Werke Kiel | |||||
Kiellegung: | 14.09.1937 | |||||
Stapellauf: | 03.09.1938 | |||||
Indienststellung: | 29.12.1938 | |||||
versenkt am: | 03.09.1940 | Position: | vor Brunsbüttel Schleuße Brunsbüttel | |||
Kommandanten: |
29.12.1938-04.06.1940 Claus Korth, Oberleutnant zur See 05.06.1940-15.09.1940 Erich Topp, Oberleutnant zur See (gerettet) 16.09.1940-10.01.1941 unbesetzt 11.01.1941-16.05.1943 Wilhelm Eisele Leutnant zur See 17.05.1943-31.07.1944 Walter Zenker Oberleutnant zur See 01.08.1944-30.04.1945 Peter Kühl Oberleutnant zur See |
(grüner Pfeil markiert die Untergangsstelle) | ||||
Schiffswappen | Ursache: | Vor der Brunsbütteler Schleuße mit dem Dampfer RONA kollidiert | ||||
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Tote: | 6 | Gefallenenliste | |||
Überlebende: | 19 | Teilnehmerliste | ||||
gehoben: | ja | |||||
Technische Daten: | ||||||
Bootsgeschichte: | Nach der Ausserdienststellung am 16. September 1940 und erfolgter Reparatur wurde U 57 am 11. Januar 1941 als Schulboot für die 22. U-Flottille wieder in Dienst gestellt. Am 30. April 1945 wurde das Boot außer Dienst gestellt, in den folgenden Nächten durch Bombenangriffe schwer beschädigt und daraufhin am 3. Mai 1945 in Kiel bei der Operation Regenbogen selbst versenkt und nach Kriegsende abgebrochen. |
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Feindfahrten: | 10 Feindfahrten | |||||
Hergang des Verlustes: | Vor der Brunsbütteler Schleuße des Nord-Ostsee-Kanals versehentlich von dem Frachter Rona gerammt. Die Rona war gerade aus der Schleuße ausgelaufen und wurde durch den Tidenstrom erfasst und auf den Turm von U-57 geschleudert. U-57 konnte mit den Elektromotoren nicht mehr genügend Rückwärtsfahrt aufnehmen um der Kollison zu entgehen. Die Besatzung wurde sofort von Bord befohlen, ein Mann konnte aus dem gesunkenen U-Boot noch aussteigen aber 6 Mann aber schafften es nicht mehr. Als Erich Topp das Boot nach der Hebung inspizierte fand er 2 von diesen im Turmluk eingeklemmt. Das Boot wurde |
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